Sellières ist eine charmante Gemeinde, die als "Cité de Caractère de Bourgogne-Franche-Comté" klassifiziert ist. Sie liegt an der Kreuzung zwischen den Weinbergen und der jurassischen Bresse. Der Name Sellières soll vom keltischen Wort "celler " abstammen, das ein "Versteck" bezeichnet. Diese Interpretation wird durch die Lage des Ortskerns von Sellières bestätigt, der versteckt am Ende einer Senke liegt und von der Plaine bressane aus nicht zu sehen ist.
Seine Geschichte :
Die Stadt Sellières wurde jedoch von der Burg aus auf einem Hügel mit Blick auf die Jura-Ebene erbaut. Die Siedlung wurde seit der Römerzeit besucht, wie man anhand der Funde in Sellières feststellen kann.
Im 13. Jahrhundert erwarb Jean de Chalon l'Antique, der Vater von Jean de Chalon Arlay, das Gebiet und sein Schloss. Die Familie herrschte bis zur Französischen Revolution über das herrschaftliche Anwesen. Im Übrigen bleibt das Wappen von Sellières nach der Sprache der Heraldik ziemlich zweideutig. Es lässt jedoch vermuten, dass zwischen Sellières und dem Salz, auch "weißes Gold" genannt, eine sehr starke Verbindung bestand. Letzteres begründete den Ruhm von Salins-les-Bains und Lons-le-Saunier.
Sellières hat auch eine ungewöhnliche Geschichte, vor allem in Bezug auf seine Kirche Saint-Pierre. Die Kirche wurde in den 1860er Jahren erbaut, blieb aber unvollendet und ohne Turm.
Was kann man besichtigen?
Zögern Sie nicht, Ihren Aufenthalt in der Salzstadt zu verbringen, wo Sie :
- Die Kirche Saint-Pierre aus dem 19. Jahrhundert ohne Glockenturm,
- Der Glockenturm auf dem Place de la Fidélité,
- Und sein Musée des Salières, in dem auf 5m² über 4000 Salzstreuer versammelt sind.
Stadt des Apfels :
Sellières ist bekannt und berühmt für seine Obstplantagen. Tatsächlich wurde diese neue Spezialität in den 1960er Jahren eingeführt. Damals bedeckten Apfelbäume ein Dutzend Hektar in der Nähe des Dorfes. Der Apfel hat nun seine Bruderschaft und sein Apfelfest, das jedes Jahr im Oktober stattfindet. Das ganze Dorf ist belebt und man kann verschiedene Produkte aus Äpfeln probieren. Die 800 Einwohner zählende Stadt empfängt an diesem Wochenende mehr als 8000 Besucher.